Am Samstagmittag ging es für die Baarerfrauen Richtung Tessin, wo der FC Lugano, der diesjährige NLB-Absteiger wartete. Die Hinreise war komplizierter als erwartet, denn es gab mehrere Kilometer Stau vor dem Gotthard. Deshalb ging die Reise weiter über den San Bernardino. Oben angekommen gab es eine blitzschnelle Pastapause à la Sedi. Obwohl die Baarerinnen mit einer Stunde spatzig losgefahren sind, waren sie trotzdem nicht in der Zeit. Deshalb mussten sich frau anders als gewohnt im Car umziehen. Auch die Matchbesprechung hielt Moser im Car. Mit einer halben Stunde Verspätungt konnte das Spiel trotzdem angepfiffen werden.
Die mangelnde und nicht routinemässige Vorbereitung machte sich in den ersten Minuten bemerkbar. Immer wieder waren es die technisch überlegenen Luganesi, die sich versuchten durch die Baarer Ketten zu tänzeln. Doch nach anfänglicher Eingewöhnungsphase fanden auch die Innerschweizerinnen zu ihrem Spiel und konnten die geübten Passkombinationen umsetzten. Leider ohne nennenswerte Torchancen. Bis zur Pause blieb es auf beiden Seiten torlos. Dies konnte auf Baarer Seite unter Erfolg verbucht werden. Durch ein Missverständnis in der Baarer Abwehr konnte das 1:0 für die Luganesi erzielt werden. Nur zehn Minuten später fiel das 2:0 nach einem durchaus schön herausgespielten Angriff. Doch die Zentralschweizerinnen kämpften noch weiter bis zum Schluss. Jedoch ohne Erfolg, denn das Spiel endete mit dem 2:0.
Nächstes Spiel: Samstag, 07. Oktober gegen den FC Eschenbach.
Anpfiff: 19.30 Uhr im Lättich, Baar.
Bericht: Anna Baumann
FC Lugano - FC Baar 2:0 (0:0)
ca. 30 Zuschauer:innen
Tore: 50. Eigentor, 60. Mathilda Andreoli
FC Baar: Hutter, Kunz, Rast, Andermatt (C), Arnold, Gehrig, Schneebeli, Langenegger, Füchslin, Moser, Laisa. Ersatz: Eberle, Baumann, Meier, Zumbach, Aschwande.
FC Lugano: Audrino, Zanaboni, Patocchi, Poli, Castellani, Colombo, Bytyqi (C), Albertini, Stanic, Andreoli, Peverell.
Baar ohne: Vernersson, Fürrer, Baumgartner, Geisel, Grässli, Schärli, Moos, Kohler, Hagenbuch, Küttel
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