Meisterschaftsspiel, Samstag 28.04.2018  SC Goldau - FC Baar 0:6

Am Samstagabend bei schönstem Frühlingswetter trafen die Frauen des FC Baars auswärts auf den SC Goldau.  

Um 19.15 Uhr wurde das Spiel in Goldau angepfiffen. Das Selbstbewusstsein der Baarerinnen war gross, so hatten sie doch in der Rückrunde bisher alle Spiele gewonnen. Dies zeigte sich auch auf dem Spielfeld und schon nach kürzester Zeit liess Lisa Pfaff das Tornetz zum ersten Mal zittern. Einmal kurz durchgeatmet und schon ging es weiter mit dem zweiten Tor von Lisa Pfaff.

Dies reichte unserer Wunderwaffe im Sturm aber noch lange nicht und so schoss sie kurz danach auch noch das 0:3. Unserer Offensive lief es heute wie am Schnürchen während die Defensive ein wenig mit sich zu kämpfen hatte. Die gewohnte Ruhe und Selbstsicherheit fehlte. Zum Glück waren die Gegner vor dem Tor jedoch eher ungefährlich und unsere Torhüterin konnte alle Bälle souverän klären. Chiara Landis, gerade aus den Ferien zurückgekehrt, schiesst uns kurz nach ihrer Einwechslung mit einem wunderschönen 0:4 in die Pause.

Die Lockerheit merkte man auch den Trainern bei der Pausenansprache an und nach Melanies Worten: „Genauso will ich euch sehen. Euer Kampfgeist ist da und ihr zeigt, was ihr als Mannschaft alles könnt“, gingen die Baarerinnen hoch motiviert zurück auf den Platz.

In der zweiten Halbzeit bekamen wir die Aggressivität des Gegners zu spüren und mussten einige Male kurz vor dem 16er klären. Nichts desto trotz spielten die Baarer Frauen endlich „IHR Spiel“ und man sah den grossen Fortschritt, den die Mannschaft unter dem neuen Trainerduo gemacht hat. Es wurden viele Doppelpässe gespielt, Dreiecke gebildet und viele Zweikämpfe gewonnen.

Lisa Pfaff reichte ein Hattrick noch nicht aus und so schoss sie in der 65. Minute das 0:5. Die Freude auf Baarer Seite war nicht mehr zu übersehen und kurz vor Schluss setzte Chiara Landis noch einen drauf und erhöhte auf 0:6.

Dies war auch sogleich das Schlussresultat und wieder einmal mehr konnten die Baarerinnen als Siegerinnen vom Platz gehen.

Wir hoffen, dass wir diese Selbstsicherheit ins nächste Spiel mitnehmen können und dem FC Hünenberg nächsten Sonntag zeigen, wer die bessere Mannschaft ist.

(Bericht: Mirjam M.)